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Bild eines Jungen vor Bücherregalen, der sich ein aufgeschlagenes Buch ansieht

Anke Beilstein: Frau Hubig hat ihren Job als Bildungsministerin nicht verstanden

Fernunterricht nach den Sommerferien

In einem Interview hat Bildungsministerin Hubig gesagt, dass es klug sei, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer auf einen Fernunterricht nach den Sommerferien vorbereiten sollen. Dazu sagt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Anke Beilstein:

„Angesichts der jüngsten Äußerung von Frau Hubig muss man ernsthaft ihr Selbstverständnis als Bildungsministerin hinterfragen. Wenn es darum geht, ein verlässliches Konzept für gelingende Bildung in dieser andauernden Krise auf den Weg zu bringen, schiebt sie diese Verantwortung in Richtung Lehrerinnen und Lehrer. Genau das wäre aber ihr Job als Ministerin.

Ich fände es klug, wenn sich Frau Hubig einmal ernsthaft über ihre Aufgabe als Bildungsministerin Gedanken macht. Denn Ihr Krisenmanagement ist katastrophal. Klug wäre es auch gewesen, wenn sie sich bereits in den Osterferien Gedanken zu einem technisch umsetzbaren Konzept mit gesicherter Bildungsvermittlung entlang des Lehrplans gemacht hätte. Stattdessen hat sie lieber Lehrerinnen und Lehrer in ihrer pädagogischen Expertise ausgebremst, indem sie ihnen untersagte, gute Schülerleistungen in dieser Ausnahmezeit mit guten Noten zu honorieren. Ganz offensichtlich überblickt sie ihr Aufgabenfeld in dieser Krise nicht mehr.“

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