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Blaulicht in Aktion

"Menschenverachtende Verrohung und Werte-Verfall": Gewalttätiger Mob greift Polizisten an

40 Gewalttätige gehen in Trier-West auf Polizisten los

Der Vorsitzende des Innenausschusses des rheinland-pfälzischen Landtages und Leiter des Zukunftsfeldes Sicherheit und Recht der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Herber, verurteilt den brutalen Angriff auf Einsatzkräfte in den frühen Morgenstunden in Trier auf das Schärfste. Herber, selbst erfahrener Polizeibeamter, ist erschüttert:

„In welcher Welt leben wir eigentlich“, fragt Herber. Wenn sich 40 Gewalttätige zusammentun, um brutal auf Polizistinnen und Polizisten loszugehen, dann muss jeder erkennen, dass die Spirale des Respektverfalls und der Gewaltbereitschaft an einem Punkt angekommen ist, bei dem der ‚point of no return‘ nicht mehr weit scheint. Wenn Eisenstangen, Besen, Gasflaschen, Einkaufswagen in Richtung von Sicherheitskräften geschleudert werden, wenn ein Polizeibeamter die Dienstwaffe einsetzen muss, um mit Warnschüssen eine Gefahr für sein Leben und das der Kolleginnen und Kollegen abzuwenden, wenn Einsatzkräfte verletzt werden, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, dann sehen wir auf eine Welt des Verfalls und des mangelnden Respekts gegenüber unserer gesellschaftlichen Ordnung. Wenn wir jetzt nicht endlich beginnen konsequent unser Recht durchzusetzen, werden wir diesen Verfall nicht mehr stoppen.“

Herber spricht von einer „menschenverachtenden Verrohung und einem Werte-Verfall, die den Angreifer-Mob vorangetrieben haben müssen.“ Die Gewalt gegen Rettungs- und Einsatzkräfte nehme spürbar zu, erklärt Herber. Immer häufiger würden Rettungskräfte zu Einsätzen mit vermeintlich normalen Hilfeleistungen gerufen und innerhalb kürzester Zeiten wandele sich dann die Stimmung ins Negative. „Eine Tendenz, die wir seit geraumer Zeit sorgenvoll betrachten.“

Herber: „Gewaltexzesse wie der in Trier dürfen sich nicht wiederholen.“ Er fordert konsequente Strafen für die Angreifer. Zugleich dankt Dirk Herber den Trierer Polizistinnen und Polizisten sowie allen Einsatzkräften, die heute Nacht unter Lebensgefahr ihren Dienst getan haben.

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