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Schüler malt statt zu lernen

Bildungspolitik von Ministerin Hubig versagt auf ganzer Linie

Aktueller IQB-Bildungstrend

Das Abschneiden rheinland-pfälzischer Schülerinnen und Schüler bei der aktuellen IQB-Studie lässt die Bildungs-Obfrau der CDU-Landtagsfraktion, Jenny Groß, erschrocken zurück. Rheinland-Pfalz kann sich seit der letzten Erhebung nicht verbessern und rangiert mit Bremen weiterhin am Ende des Ländervergleichs.

„Orthografie, Lesen und Zuhören – da ist noch massig Luft nach oben. Die Bildungspolitik von Ministerin Hubig versagt auf ganzer Linie. Mathematik, Biologie und Chemie – auch hier können unsere Schülerinnen und Schüler nicht wirklich aufholen.“ Die aktuelle IQB-Studie sei erneut ein Armutszeugnis für die rheinland-pfälzische Bildungspolitik. Die Landesregierung und Bildungsministerin Hubig seien in der Pflicht, ihre Schul- und Bildungspolitik so auszurichten, dass Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in Ausbildung oder Studium bestmöglich unterstützt werden – das Gegenteil scheine in Rheinland-Pfalz aber der Fall zu sein. Anderes könne man nicht erklären, dass es dem Land nur gelinge den so schon schlechten Status quo zu halten, anstatt im Ranking nach oben zu klettern, so Groß.

Die Bildungsobfrau kritisiert in diesem Kontext die Entscheidung der Ampel-Bundesregierung, das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ zum Jahresende einzustellen. Im Rahmen des Programms werden nach Infos des Bundes aktuell insgesamt 261 Kindertagesstätten (Kitas) in ganz Rheinland-Pfalz mit 25.000 Euro für zusätzliches Fachpersonal unterstützt. „Die frühkindliche Bildung wird immer wichtiger und die Sprache spielt dabei eine zentrale Rolle. Was jetzt zur geänderten Einschätzung der Ampel-Bundesregierung geführt hat, können wir uns angesichts der aktuellen Herausforderungen nicht erklären“, so Groß abschließend.

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